Wiedersehen mit Kwasniok: FCS verpflichtet Günther-Schmidt

Nach der Aussortierung von sechs Spielern hat sich der 1. FC Saarbrücken mit Julian Günther-Schmidt verstärkt. Der 26-jährige Stürmer kommt vom Regionalligisten Fortuna Köln und unterschrieb für eineinhalb Jahre.
Unter Kwasniok in Jena
Sieben Tore und sechs Vorlagen gelangen Günther-Schmidt in der laufenden Regionalliga-Saison, mit dem Wechsel nach Saarbrücken kehrt er nun in die 3. Liga zurück, wo er zwischen 2017 und 2020 bereits im Trikot des FC Carl Zeiss Jena aktiv war. Von Dezember 2018 bis September 2019 hieß sein Trainer dort: Lukas Kwasniok – nun kommt es zum Wiedersehen. In 65 Drittliga-Spielen für den FCC verbuchte der Angreifer 16 Tore und sieben Vorlagen, ehe sich die Wege nach dem Abstieg des FCC im vergangenen Sommer trennten. Bei Fortuna Köln gehörte Günther-Schmidt in der Hinrunde zu den Leistungsträgern und stand noch bis Saisonende unter Vertrag – entsprechend ist eine Ablösesumme in bislang noch nicht bekannter Höhe geflossen. Bei "transfermarkt.de" wird Günther-Schmidts Marktwert auf 175.000 Euro taxiert.
"Mit Julian erhalten wir einen mitspielenden Stürmer, der sowohl im Sturmzentrum agieren kann und auch über die offensiven Außenbahnen für Gefahr sorgt", sagt Sportdirektor Jürgen Luginger zur Neuverpflichtung. Der gebürtige Pforzheimer bringe "eine gute Grundschnelligkeit mit und verleiht uns durch sein Spielverständnis sowie seine Abschlussstärke weitere Qualität und Optionen im Offensivbereich", so Luginger weiter. In der Jugend spielte Günther-Schmidt für Mannheim und Karlsruhe, ehe es ihn über Ingolstadt (ein Zweitliga-Spiel) nach Augsburg zog. Für die Fuggerstädter bestritt der Angreifer neben 52 Partien für die zweite Mannschaft in der Regionalliga auch vier Bundesliga-Spiele.
Ziel: "Weiter für Furore sorgen"
"Ich freue mich sehr, dass es mit dem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken geklappt hat", sagt der 26-Jährige. "In Saarbrücken möchte ich direkt Anschluss finden und mich in die Mannschaft einbringen. Der Spielstil und die Art des Fußballs, die Cheftrainer Lukas Kwasniok spielen lässt, entspricht der Art von Fußball, den ich mag. Die 3. Liga ist kein Neuland für mich und ich freue mich darauf, mit meinen neuen Mannschaftskollegen weiter für Furore zu sorgen."