Winter-Transfers bei Energie? Tallig weiter ein Kandidat

Energie Cottbus spielt bislang eine überragende Saison, sodass Verstärkungen in der Winterpause nicht unbedingt notwendig erscheinen. Dennoch soll möglicherweise im Sturm nachgelegt werden, auch Erik Tallig ist weiterhin ein Kandidat.

Finanzielle Mittel vorhanden

Schon seit einigen Wochen trainiert der 24-Jährige bei den Lausitzern mit und konnte bislang einen guten Eindruck hinterlassen. Gut möglich, dass der Mittelfeldspieler, der seit einem halben Jahr vereinslos ist, aber die Erfahrung von 122 Drittliga-Spielen mitbringen würde, in der Winterpause einen Vertrag erhalten wird. "Ich glaube, wenn beide Seiten das wollen, kann das ein ähnliches Konstrukt wie bei Kusic oder Möker werden. Das ist auch eine Methode, um sich kennenzulernen", sagt Präsident Sebastian Lemke gegenüber "Tag24".

Die finanziellen Mittel für Transfers im Winter seien indes vorhanden, nicht zuletzt dank des hohen Zuschauerzuspruchs. Im Schnitt strömten bislang fast 12.000 Fans zu den Heimspielen. Ein Teil des Geldes dürfte aber auch für Vertragsverlängerungen verwendet werden, schließlich laufen zum Saisonende nach aktuellem Stand gleich 18 Verträge aus. Darunter das Arbeitspapier von Dominik Pelivan, allerdings steht der 28-Jährige vor dem Verbleib. Eine mündliche Einigung sei nach Auskunft von Trainer Claus-Dieter Wollitz bereits erfolgt.

Energie plant dreigleisig

Parallel zu den Kaderplanungen laufen auch die bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison. Angesichts der aktuellen Tabellensituation wird der FCE dreigleisig planen. "Es wäre ja töricht: Man schafft das Wunder und ist nicht vorbereitet", so Lemke, der natürlich weiß, dass sich der Durchmarsch kaum planen lässt. Doch sollte dieser tatsächlich gelingen, wollen die Lausitzer natürlich vorbereitet sein – sowohl auf dem Platz, als auch daneben.

   

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