Wittmann übt Kritik am DFB: "Ansetzung nicht sehr glücklich"

Nur 75 Stunden nach dem Auswärtsspiel in Dortmund am Sonntagnachmittag ist der FC Ingolstadt bereits am Mittwochabend bei Dynamo Dresden gefordert. Trainerin Sabrina Wittmann übt diesbezüglich Kritik am DFB.
"Das ist nicht optimal"
Dabei ist es nicht die Tatsache, dass die Schanzer zwei Auswärtsspiele hintereinander bestreiten müssen, sondern dass Dresden zwei Tage mehr Zeit zur Renegation hatte, nachdem die SGD bereits am Freitagabend in Hannover gespielt hatte. "Die Ansetzung ist für uns nicht sehr glücklich. Dresden hatte doppelt so viel Zeit, zu regenerieren", sagte die 33-Jährige bei der Spieltags-Pressekonferenz am Montag. "Das ist nicht optimal, wir können es aber nicht ändern und werden die Situation so annehmen wie sie ist." Das Ziel für die Partie beim Tabellenführer ist dabei klar: "Wir fahren nicht nach Dresden, um nur einen Punkt mitzunehmen und wir fahren auch nicht nach Dresden um zu verlieren, sondern wir wollen gewinnen."
"Keine Angst" vor Dynamo
Dynamo sei zwar "die beste Mannschaft der Liga", habe im Winter "richtig, richtig gut nachgelegt" und könne höchstwahrscheinlich aus dem Vollen schöpfen, "dennoch haben wir vor dieser Prüfung keine Angst, sondern freuen uns darauf". Mit einem Sieg könnte Ingolstadt bis auf einen einen Zähler an den Relegationsplatz heranrücken. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin Sebastian Grönning (Verletzung am Sprunggelenk), Leon Guwara (Schulterverletzung) und Mattis Hoppe (Knie-OP), dafür ist Marcel Costly nach Gelb-Sperre wieder eine Option.