Würzburger Kickers ohne Mühe im Landespokal-Halbfinale

Am Mittwochabend trafen die Würzburger Kickers im Viertelfinale des BFV-Verbandspokals auf den Regionalligisten SV Heimstetten, gewannen dabei 4:1 und ziehen somit mühelos in das Halbfinale ein.

Fokussiert von Beginn an

Obwohl es in der Liga für die Würzburger Kickers eher sparsam läuft, sah Trainer Michael Schiele keinen Anlass zu großer Rotation im Bayerischen Verbandspokal. Lediglich Ersatztorwart Müller, Dominik Widemann und Luke Hemmerich rückten für Verstappen, Sontheimer und Ronstadt in die Startelf der Kickers. Die SV Heimstetten konnte hingegen mit prominenten Namen aufwarten, da mit Luca Beckenbauer der Enkel von Ikone Franz beginnen durfte.

Vor allem aber Luke Hemmerich zeigte sich von der ersten Minute an sehr konzentriert. Mit der ersten Aktion erzielte er direkt das 1:0 dank eines abgefälschten Schusses (3.). Die Weichen waren somit früh auf Sieg gestellt. Nach weiterhin großem Druck war es erneut Hemmerich, der eine Flanke von Herrmann per Kopf vollendete (34.), was einen Pausenstand von 2:0 bedeutete.

Kontrolle dank eines Doppelschlages

Auch nach dem Seitenwechsel zur zweiten Halbzeit zeigte sich dasselbe Bild. Die Würzburger Kicker blieben dominant und drückten sogar auf den dritten Treffer. Stürmer Luca Pfeiffer scheiterte zunächst noch (73.), ehe sowohl Kapitän Sebastian Schuppan nach einer Ecke (75.) als auch besagter Pfeiffer (76.) das Ergebnis innerhalb einer Minute auf 4:0 schraubten.

Die Kickers nutzen in der Folge ihr Wechselkontingent aus, was es der SV Heimstetten erlaubt, noch zum Ehrentreffer zu kommen, den jedoch Schuppan per Eigentor besorgte (84.). Mehr war jedoch nicht drin, sodass sich der Favorit somit verdient mit 4:1 durchsetzen konnte und nun das Halbfinale bestreiten wird.

   

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