Würzburger Kickers: Schiele will Vertrag verlängern
Michael Schiele will seinen Vertrag bei den Würzburger Kickers verlängern. Seit Oktober 2017 coacht der 41-Jährige das Team am Dallenberg und konnte die Hinrunde jüngst mit einem Rekord abschließen. Für die Zukunft des Vereins will Schiele nun Sicherheit.
1,73 Punkte pro Partie
In 93 Pflichtspielen stand Michael Schiele seit seiner Ernennung zum Cheftrainer der Würzburger Kickers an der Seitenlinie des FWK. In Gänze konnte er dabei 1,73 Punkte pro Partie holen, drei Partien als Interimstrainer nicht mit eingerechnet – in denen holte der 41-Jährige keinen einzigen Punkt mit dem Klub.
Die Wende hat Schiele aber damals genauso wie heute geschafft. Nach einem gegentorreichen Start in die Saison erreichten die Würzburger eine Rekord-Hinrunde. "Die Spieler wollen wissen, wie es weitergeht. Bis April sollten wir nicht warten", sagt Schiele nun in der "Mainpost". Denn das Arbeitspapier läuft mit dem Saisonende aus.
"Schön, wenn man planen kann"
"Es ist schön, wenn man in die Zukunft planen kann", sieht Schiele in einer vorzeitigen Verlängerung nur Vorteilhaftes für das Gesamtbild. Dass er selbst gerne in Würzburg bleiben will, steht außer Frage: "Ich weiß, was ich an dem Verein habe, welche Möglichkeit man mir hier vor zwei Jahren gegeben hat. Die Verantwortlichen im Verein wissen, wie ich arbeite und wie ich bin."
Dementsprechend rechnet Schiele mit einer Einigung, woraufhin er auch die Kaderplanung vorantreiben kann. Alle Spieler konnte er in der bisherigen Drittliga-Saison auch nicht glücklich machen: "Es gibt Spieler bei denen die Perspektive in unserer Wahrnehmung hier schwierig ist. Da ist es dann vielleicht besser, wenn man auseinander geht." Eine Tatsache, die für Schiele selbst nicht gelten soll.