Würzburger Kickers: Schiele wohl ein Kandidat in Hoffenheim

Auch nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist die Zukunft von Kickers-Trainer Michael Schiele weiterhin nicht geklärt – zumal 1899 Hoffenheim den 42-Jährigen offenbar ins Visier genommen hat.

Vertrag wohl automatisch verlängert

Es mutet durchaus ein wenig seltsam an: Obwohl Schiele mit den Kickers in der Rückrunde starke 38 Punkte aus 19 Spielen holte und sie nach drei Jahren zurück in die 2. Bundesliga führte, zögerten die Verantwortlichen bisher, mit dem Erfolgscoach zu verlängern. Auch der Aufstieg hat daran bisher nichts geändert, wenngleich sich das Arbeitspapier des 42-Jährigen laut dem "Kicker" dadurch wohl automatisch bis 2021 verlängert hat.

Dennoch ist offen, ob Schiele auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen wird. Rächt sich das Zögern möglicherweise? Wie das Fachmagazin weiter berichtet, soll Bundesligist 1899 Hoffenheim ein Auge auf den Würzburger Erfolgstrainer geworfen haben. Demnach gehört Schiele bei den Kraichgauern wohl zum "engeren Zirkel der heißen Kandidaten". Der 42-Jährige würde bei einem Wechsel gleich doppelt aufsteigen.

Schaffen die Kickers Fakten?

Die Frage ist nun: Schaffen die Kickers in Form einer vorzeitigen Verlängerung über 2021 hinaus Fakten und sorgen damit gleichzeitig für eine Wertschätzung für Schieles Arbeit? Oder wird der 42-Jährige um Freigabe bitten, sollte sich das Interesse aus Hoffenheim verstärken? Es dürften spannende Tage rund um den Dallenberg werden, schließlich geht es um die wichtigste Personalie für die kommende Saison.

Update: Am Montagabend haben die Würzburger Kickers die Verlängerung mit Michael Schiele bekanntgegeben.

   

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