"Zufriedenstellende Lösung": FCI lässt Dittgen nach Duisburg ziehen

Der FC Ingolstadt und Maximilian Dittgen gehen nach zweieinhalb Jahren getrennte Wege. Künftig läuft der Offensivspieler für den MSV Duisburg in der Regionalliga West auf.

Nur 37 Spiele in zweieinhalb Jahren

2022 vom FC St. Pauli gekommen, konnte Dittgen aufgrund von Verletzungen nur 37 Partien bestreiten. Auch in der laufenden Serie reichte es nur zu elf Einsätzen. "Maximilian Dittgen hatte seit seinem Wechsel zum FCI keine einfache Zeit, ist er immer wieder von langwierigen Verletzungen zurückgeworfen worden. Dadurch war es ihm nur selten möglich, mit regelmäßigen Einsätzen seine zweifelsfrei vorhandenen spielerischen Qualitäten zu zeigen", so Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.

Trotz dieser Umstände habe sich der 29-Jährige immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. "Deshalb sind wir glücklich, dass wir nun eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung gefunden haben, bei der er in einem vertrauten Umfeld zu alter Stärke zurückfinden kann", betont Beiersdorfer. "Dafür wünschen wir Max von Herzen alles erdenklich Gute."

Rückkehr in die Heimat

Mit dem Transfer zum MSV Duisburg  läuft der frühere Junioren-Nationalspieler ab sofort nicht nur für den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga West auf, sondern auch nahe seiner Heimatstadt Moers auf.

"Durch das Angebot vom MSV Duisburg hat sich für meine Familie und mich die Möglichkeit ergeben, in unsere Heimat zurückzukehren", sagt Dittgen und zeigt sich den Verantwortlichen der Schanzer sehr dankbar, "dass sie mir dabei keine Steine in den Weg gelegt haben. Selbstverständlich gehen zweieinhalb Jahre nicht spurlos an einem vorbei, weshalb der FCI ein nachhaltig prägsames Kapitel in meiner Karriere sein wird". Nach Simon Simoni (1. FC Kaiserslautern) Dittgen der zweite Winter-Abgang beim FCI. Ob ein Ersatz verpflichtet wird, ist noch offen.

   

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