Zweiter Sieg in Serie: Ziegner findet es "megageil"

Der FSV Zwickau scheint den misslungenen Saisonstart hinter sich gelassen zu haben. Gegen Magdeburg gab es den zweiten Sieg in Folge, es war gleichzeitig der zweite überhaupt in dieser Spielzeit. Trainer Torsten Ziegner sagte nach dem Spiel, er sehe sein Team nun auf dem Weg zurück zu alter Stärke. 

Werbung in eigener Sache

"Ich habe heute ein megageiles Fußballspiel von zwei tollen Teams gesehen", sagte Ziegner auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg. Für Zwickau, das nach dem sechsten Spieltag noch sieglos gewesen war, war es der zweite Sieg in Folge, verbunden mit dem Sprung auf Rang 16. Wohl auch deshalb folgerte Ziegner, mit diesem Auftritt habe der FSV Werbung in eigener Sache gemacht: "Leid tut es mir nur für alle, die heute nicht im Stadion waren."

Das Glück erarbeitet

Und in der Tat bekamen die rund 8.000 Zuschauer ein rasantes Fußballspiel zu sehen, in dem leicht auch mehr als vier Treffer hätten fallen können. Doch erst wurde ein Schuss von Magdeburgs Richard Weil auf der Linie geklärt (10.), dann traf der Innenverteidiger den Pfosten (40.). Wenig später setzte Zwickaus Robert Koch einen Fallrückzieher an den Pfosten (53.), in der Schlussphase traf dann wieder Magdeburg Aluminium – der eingewechselte Christian Beck setzte einen Schuss aus kurzer Distanz an die Latte (83.). "Das Glück brauchen wir gegen eine Mannschaft wie Magdeburg, das ist kein Geheimnis und auch keine Schande", sagte Ziegner, der einen leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft gesehen hatte. "Wenn wir das schaffen, dann ist es sehr ungemütlich gegen uns zu spielen." Das soll auch Hansa Rostock erfahren – dort tritt der der FSV Zwickau am Dienstagabend an.

 

   

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