FSV-Traumstart gegen den Ex-Trainer: "Besser geht es nicht"

Auftakt nach Maß für den FSV Zwickau: Im Ost-Duell gegen den Halleschen FC um Ex-Trainer Torsten Ziegner feierten die Westsachsen am Samstag einen verdienten 2:0-Erfolg. Dabei reichte dem FSV eine starke Viertelstunde.

"Noch nicht alles perfekt"

Viel wurde in den vergangenen Wochen über die schnelle Rückkehr von Torsten Ziegner an seine alte Wirkungsstätte geschrieben, am Samstag zählte es schließlich auf dem Platz – und die Antworten lieferte der FSV. Mike Könnecke brachte Zwickau in Minute 28 nach einer Flanke von Neuzugang Christian Bickel in Führung, ehe Tarsis Bonga kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte (40). Zwei Tore innerhalb von zwölf Minuten brachten den FSV auf die Siegerstraße. "Nach dem 2:0 hatten wir ein bisschen Ruhe", befand Trainer Joe Enochs auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Im zweiten Durchgang konnten die Westsachsen die Partie ohne Probleme verwalten und den Sieg locker über die Zeit bringen. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren griffig", lobte Enochs seine Mannschaft, wenngleich in einem "kampfbetonten Spiel" noch nicht "alles perfekt gewesen" sei.

Könnecke denkt an die nächsten Spiele

Auch Torschütze Mike Könnecke, der im Spielsystem von Joe Enochs offensiver agiert, wollte den Sieg nicht überbewerten: "Wir haben noch 37 Spiele. Weitermachen heißt das Ziel." Dass aber direkt zum Saisonauftakt ein 2:0-Erfolg auf dem Papier steht, freute den 29-Jährigen natürlich schon: "Besser geht es nicht." In der anstehenden Englischen Woche wird sich nun zeigen, ob der FSV an die Leistung anknüpfen kann. Nächsten Samstag geht es zunächst nach Karlsruhe, ehe am darauffolgenden Dienstag ein weiteres Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig ansteht. Gegen Fortuna Köln präsentiert sich die Enochs-Elf anschließend wieder zu Hause.

 

   

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