Zwickaus Pleiten-Serie: Wachsmuth will Klartext sprechen

Nach drei Niederlagen in Folge ist der FSV Zwickau auf den 14. Tabellenplatz abgerutscht und liegt nur noch einen Punkt vor den Abstiegsrängen. Sportchef Toni Wachsmuth will Klartext sprechen.

"Alles muss auf den Prüfstand"

Keine Frage: Mit den letzten Aufritten gegen Türkgücü (0:1), Kaiserslautern (1:2) und Wiesbaden (1:3) können die Westsachsen nicht zufrieden sein – zumal die Leistung von Spiel zu Spiel schlechter wurde. "Es muss Klartext gesprochen werden. Alles muss nun detailliert auf den Prüfstand: Aufstellung, Taktik und auch die Einstellung", kündigt Wachsmuth in der "Bild" an und sagt: "Ich werde mir die Zeit nehmen, um mit dem Trainerteam, dem Mannschaftsrat und auch mit einzelnen Spielern zu reden." Was den 34-Jährigen besonders stört: "Die Reaktion ist ausgeblieben. Deshalb müssen wir genau analysieren, was im Moment nicht stimmt und schiefläuft."

Wende in der Englischen Woche?

Denn klar ist: Bekommt der FSV nicht in Kürze die Kurve, droht eine weitere Zitter-Saison. Eine Rettung erst am letzten Spieltag, wie es in der vergangenen Spielzeit der Fall war, wollten die Westsachen eigentlich verhindern. "Wir müssen (…) die kommenden Tage nutzen, um uns in allen Bereichen auf zwei harte Englische Wochen vorzubereiten. Bei der Vielzahl von Spielen haben wir die Möglichkeit, einiges wieder gutzumachen", blickt Wachsmuth voraus. Am Samstag gastiert der offensivstarke SV Waldhof Mannheim (19 Tore in neun Spielen) in der GGZ Arena, anschließend geht es gegen Köln und Magdeburg. Weitere Niederlagen darf sich der FSV in diesen Spielen nicht erlauben – sonst könnte bald auch Trainer Joe Enochs in Frage gestellt werden.

   

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